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Zuhause und in der eigenen Umgebung ergeben sich oft die Probleme, mit denen man dann zu kämpfen hat. Integration und Sozialisierung im Haus, Garten, mit Besuch, Nachbarn, Kindern, Straßenverkehr und Begegnungen mit Artgenossen, sind sehr komplexe und anspruchsvolle Aufgaben, die nicht immer gleich auch gelingen wollen.
Die Themen können im Unterricht einer regulären Hundeschule kaum oder gar nicht behandelt werden. Das liegt an 2 grundsätzlichen Dingen:
1. Das Zuhause und die direkte Umgebung des Hauses kann man nicht auf den Hundeplatz mitnehmen. Im Gegenteil, auf dem Hundeplatz entsteht nach und nach eine „eigene Welt“, die mit dem Alltag und den damit verbundenen Problemstellungen nichts zu tun hat.
2. Eine Hundeschule hat im Welpenkurs, Junghundekurs oder anderen vergleichbaren Kursen oder Gruppen die Hauptaufgabe Befehle und Gehorsam zu trainieren, dazu noch Beschäftigung.
Gehorsam löst keine Probleme, die im Bereich Unsicherheit und Stress, oft aufgrund mangelnder oder nicht ausreichender Sozialisierung, zu geringer Stressresistenz und Impulskontrolle/Selbstkontrolle, liegen.
Wer auf einen verunsicherten und gestressten Hund mit Dominanz und Gehorsam einwirkt, verschlimmert den Zustand nach und nach. Leinenpöbeln, nur noch schnüffeln, jagen, alles fressen und für den Menschen unerreichbarer werden sind oft die Konsequenzen.
In den Einzelstunden geht es auch darum, welche Freiheiten gelassen werden, wie mit Konflikten umgegangen wird, wie und wann, vor allem auf welche Art und Weise, wird dem Hund „richtig“ und „falsch“ vermittelt. Ist vielleicht die Leine schon mit Unruhe, das Rausgehen mit Unruhe oder Ektase verknüpft?
Welches Verhalten zeigt und verbindet der eigene Hund mit der Leine? Welche Freiheiten darf man lassen oder muss man sogar geben?
Das sind Fragen, die sich für den Einzelfall und den Moment stellen. So ist Teil dieses Unterrichts auch das Einschätzen der Situation die Basis, um richtig handeln zu können.
Dazu muss erkannt werden, ab wann Reize überdosiert sind, oder eine Lernkurve einen Punkt erreicht hat um eine Trainingseinheit positiv zu beenden.
In den Einzelstunden wird auch die Bewegungskoordination, Konzentrationsfähigkeit, emotionale Regulation (Impuls/Impulsantwort/Impulskontrolle), Grundstresspegel, Gesundheit im Gesamtbild, als auch Muskulatur, Ernährung und Ruhephasen angesprochen und gegebenenfalls verändert.
Teil des Einzelunterrichts ist also ein Gefühl für den Moment zu entwickeln, mit den richtigen Methoden zu lenken, einzugreifen und auch Konflikte bewältigen zu können.
Solche feinen Abstimmungen sind im Gruppenunterricht unmöglich.
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Hunde aus dem Tierschutz- Oft haben Tierschutzhunde Angst vor (für uns) alltäglichen Geräuschen , Gegenständen und Männern. Wohnung, Treppenhaus, Autofahren und vieles mehr macht Ihnen Angst oder bereitet zumindest Stress. Leine, Halsband, Schleppleine und ähnliche Hilfsmittel sind wenig bis schlecht verknüpft.
Durch Stress und Angst zeigt sich eine geminderte bis nicht vorhandene Aufnahme- oder Lernfähigkeit.
Mit unserer Anleitung helfen wir Ihnen die Situationen und Ihren Hund besser zu verstehen und bieten individuelle Lösungen.
Kontaktieren uns, wenn Sie sich für eine Einzelstunde bei einem Trainer von Cankuna interessieren. Nutzen Sie dazu ganz einfach das nachfolgende Formular. Alternativ können Sie uns auch per Mail oder Telefon erreichen. Wir freuen uns auf Sie und Ihren vierbeinigen Freund.
Cankuna - Daniel Fröhlich
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