Angsthunde

Angst ist auch unsere stärkste Motivation, eine gesunde Form der Angst bewahrt vor Fehlern oder Verletzungen.
Nach unserer 20 jährigen Erfahrungen ist es für den Menschen schwer zu unterscheiden ob es sich bei dem eigenen Hund situativ um ein Meiden, um Furcht, um Angst, um Panik, oder Phobie handelt. Schlechte Erfahrungen und Traumata sind gerade bei Tierschutzhunden fast zu erwartende Begleiter des adoptierten Hundes.
Wie gebe ich meinem Hund Sicherheit? Wie gehe ich damit um wenn mein Hund nicht weiter will, sich verweigert, oder sogar in Flucht und Panik verfällt.
Warum zittert mein Hund in bestimmten Situationen?
Warum nimmt mein Hund nicht immer Leckerchen an und was hat das zu bedeuten?
Helfe ich meinem Hund oder bestärke ich ihn sogar in seiner Angst?

Diese Fragen stellen sich mit manchen Hunden sehr oft am Tag, in der Regel fehlt es an richtiger Sozialisierung in der Umgebung in der dieser Hund leben soll.
Stress und ein natürliches Meideverhalten (durch fehlende oder falsche Sozialisierung) wird oft schon von Kunden als Angst bezeichnet und ab hier ist Kompetenz gefragt.
Mit einem Leckerchen lässt der Hund ab dieser Stelle nicht mehr locken oder bestechen, selbst bei vielen Wiederholungen der Situation entsteht keine Verbessung.
Ist es besser den Hund gewähren zu lassen oder soll ich ihn zwingen das Problem zu bewältigen? Chef sein und laut Befehle abfeuern?
Sicher nicht, Kompetenz sieht anders aus.
• Wir schulen die Abstufungen zu erkennen von Meideverhalten bis Angst
• Wir erarbeiten zusammen Lösungskonzepte anhand von Einzelsituationen
• Wir erarbeiten Stressresistenz, Entspannung/Relaxungstraining
• Wir erarbeiten vertrauensbildende Maßnahmen

Das Seminar besteht aus ca 30 % Theorie und 70% Praxis, die Praxis wird durch Videoanalyse unterstützt.
Lernwissenschaft, das Nervensystem des Hundes und das limbische System, Auswirkungen von Stress und Belastung spielen dabei eine zentrale Rolle.

Das Seminar ist für Ersthundbesitzer bis Hundetrainer geeignet.