Daniel Fröhlich

Es sind die Hunde selbst – gerade in ihrer großen Vielfalt – die mich immer wieder inspirieren, mein theoretisches und praktisches Wissen zu erweitern und zu überdenken.

Vor 30 Jahren hatte ein sehr guter Freund von mir einen Husky. Die intensive Verbundenheit und das tiefe Vertrauen zwischen meinen Freund und seinem Hund beeindruckten mich sehr. Er führte diesen großen Hund so sicher ohne viele Worte, meine Neugierde war geweckt. Mensch und Hund müssen sich gegenseitig vertrauen können, um produktiv zusammenzuarbeiten.

Diese Erfahrungen und Erkenntnisse verstärkten den Wunsch für und mit Hunden zu arbeiten. Ich besuchte verschiedene Hundetrainer und Forscher und erweiterte kontinuierlich mein Wissen über Hunde und konzipierte eigene Ausbildungsformen und Trainingsansätze.

Zunächst habe ich nebenberuflich als Hundetrainer gearbeitet. Aufgrund der immer größer werdenden Nachfrage wurde ich als selbständiger Hundetrainer tätig und unterstütze Hundehalter/innen in der Erziehung und ihrer Kommunikation mit ihren Hunden. Heute biete ich Hundehaltern angeleitete Spaziergänge, Einzeltermine, Gruppenstunden und Seminare an. Ich begleite sie ab dem Punkt, sich für einen Hund entschieden zu haben, erarbeite gemeinsam mit ihnen theoretisches Wissen, um dann nach dem Kauf dies mit ihnen und ihrem Hund in die Praxis umzusetzen und zu einem gutem Team zu werden, in dem sich Mensch und Hund wohl fühlen.

Neben diesem Spektrum der Hundeerziehung ist mein Spezialgebiet der Umgang mit so genannten Problemhunden, die auffällige Verhaltensweisen wie Sucht, Zwang, Aggression, Angst oder Unsicherheit zeigen.

In Momenten der Stille, des genauen Zuhörens und der tiefen Beobachtung lernte ich den Hund genau zu lesen und ich konnte verstehen, was er mir zu sagen hatte. So lernte ich die Hundesprache und deren vielen Bedeutungen.

Mir wurde sehr schnell bewusst, dass der größte Lehrmeister der Hund selbst ist.
„Sag mir, wer ich bin und ich geh den Weg gemeinsam mit dir, dies zu werden.“

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